Im November konnte das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie der Schibli-Grupp die erste stromproduzierende Fassade ans lokale Stromnetz anschliessen. Eine zukunftsweisende Technik, denn Fassaden aus Photovoltaikmodulen werden von zunehmender nationaler Bedeutung sein.
Um die Stromlücke im Winter zu schliessen ist die Schweiz auf winterstromproduzierende Anlagen angewiesen. Hier besteht jedoch Optimierungspotential. Je nach Lage und Exposition können Solaranlagen auf dem Dach im Winter nur bis zu 50 % ihrer eigentlichen Leistung produzieren. Bei PV-Anlagen, die in Fassaden integriert sind, ist im Mittelland der Winterstromanteil deutlich höher. Die PV-Module bilden dabei die äussere Hülle des Gebäudes, sind witterungsbeständig und in verschiedenen Farben erhältlich.